I-3 U 30/19
8 O 116/17 LG Düsseldorf
OBERLANDESGERICHT DÜSSELDORF
BESCHLUSS
In dem Rechtsstreit
Klägers,
Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsanwälte KWAG, Lofthaus 4, Am Winterhafen 3 a, 28217 Bremen,
gegen
1. die Commerz Real Fonds Beteiligungsgesellschaft mbH, vertreten durch den Geschäftsführer
Name entfernt u.a., Mercedesstr. 6, 40470 Düsseldorf,
2. die Katharinen Schifffahrt GmbH & Cie. KG, vertreten durch die Verwaltung Katharinen Schifffahrt GmbH, diese vertreten durch ihre Geschäftsführer
Name entfernt u.a., Hohe Bleichen 12, 20354 Hamburg,
3. die NAVIPOS Schiffsbeteiligungsgesellschaft mbH, vertreten durch ihren Geschäftsführer
Name entfernt, Am Sandtorkai 62, 20457 Hamburg
Beklagten,
Verfahrensbevollmächtigte zu 1 und 3: Rechtsanwälte Schulz, Noack, Bärwinkel, Baumwall 7, 20459 Hamburg
zu 2: Rechtsanwälte Zenk, Hartwicusstraße 5, 22087 Hamburg
hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf durch den Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht Gode, die Richterin am Oberlandesgericht Köstner-Plümpe und die Richterin am Oberlandesgericht Koch am 19. Juni 2019
beschlossen:
Das Verfahren wird unter Berichtigung des Vorlagebeschlusses des Landgerichts Düsseldorf vom 17. April 2019 an das
Oberlandesgericht Köln
verwiesen.
Gründe:
Durch § 2 der Verordnung (NRW) über die Konzentration der Verfahren nach §
32b der Zivilprozessordnung und nach dem Gesetz über Musterverfahren in kapitalmarktrechtlichen Streitigkeiten vom 16. November 2012 sind die Entscheidungen über das Feststellungsziel gleichgerichteter Musterfeststellungsanträge (Musterentscheide) nach §
6 Absatz 1 KapMuG für die Oberlandesgerichtsbezirke Düsseldorf, Hamm und Köln dem Oberlandesgericht Köln zugewiesen.
Die auf Vorlage an das Oberlandesgericht Düsseldorf lautende Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf ist offensichtlich unrichtig und war entsprechend §
319 ZPO zu berichtigen.
Gode Köstner-Plümpe Koch